Besonders im Bereich des Kinderschutzes kann es für viele Fachkräfte zu gefühlt „schwierigen“ Gesprächskontexten kommen.
Wir wollen uns in dieser Fortbildung neben der Grundhaltung für gelingende Gespräche, mit Methoden und Formen auseinandersetzen, die für Dialoge im Kinderschutz nützlich sind und zu einem gelingenden Gesprächsverlauf beitragen.
Hierbei geht es um die Wahrnehmung von unterschiedlichen Bedürfnissen und Erfahrungen aller Beteiligten und die Reaktionen darauf. Durch praxisnahe Übungen und individuelle Fallbeispiele möchten wir einen Beitrag für Ihre alltägliche Arbeit und für den Kinderschutz in Ihrer Einrichtung leisten.
Wir werden auf folgende Themen eingehen:
- Grundhaltung in der Arbeit mit Eltern, Kindern und Mitarbeitenden
- Gesprächsvorbereitung
- Aufbau eines guten Gesprächs
- Gesprächsführung
- Gesprächsformen
- Schwierige Gespräche
- Eskalation und Deeskalation
- Grenzen und Eigenschutz
- Selbstfürsorge
- Netzwerkarbeit
Ziel der Fortbildung:
- Sie haben Ihre theoretischen und praktischen Kompetenzen im Bereich Gespräche im Kinderschutz erweitert.
- Sie sind darin gestärkt, schwierige Gespräche mit Eltern, Kindern und Mitarbeitenden deeskalierend und sicher zu führen.
- Sie fühlen sich sicher bei den Themen Grenzen und Eigenschutz bei Gesprächen in Ihrem Arbeitsfeld.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Erzieher_innen, Sozialpädagog_innen, Lehrer_innen, Leitungskräfte, Fachberater_innen und weitere Interessierte
Referentin:
Peggy Radtke, Sozialpädagogin M.A., insoweit erfahrene Fachkraft, Fachreferentin des DKSB LV Sachsen e.V.